Die Welt der Edelsteine, Mineralien und des Schmucks ist unendlich vielseitig. Diese Faszination zeigen Ihnen die Teilnehmer gerne im Rahmen der Idar-Obersteiner Einkaufstage in ihren jeweiligen Geschäftsräumen.
Dieses Angebot richtet sich lediglich an Goldschmiede, gewerbliche Wiederverkäufer von Schmuck, Mineralien oder ähnlichem. Personen ohne Gewerbenachweis erhalten keinen Zutritt.
Ihr Team der Idar-Obersteiner Einkaufstage
Willkommen im Edelsteinland – wir freuen uns auf Ihren Besuch
Link zu Übernachtungsmöglichkeiten:
Links zur Gastronomie:
Sehenswürdigkeiten in und um Idar-Oberstein
Deutsches Edelsteinmuseum
Alle weltweit vorkommenden Edelsteine sind hier in über 10.000 Exponaten zu bewundern.
Neben rohen und geschliffenen Steinen präsentieren sich dem Betrachter kunstvoll gearbeitete Skulpturen und Gravuren.
Selbst Experten sind ob dieser Vielfalt immer wieder zutiefst beeindruckt.
Bereits die denkmalgeschützte Gründerzeitvilla, die das Edelsteinmuseum beherbergt, ist eine Kostbarkeit für sich.
Edelsteinminen Steinkaulenberg
In den einzigen zur Besichtigung freigegebenen Edelsteinminen Europas, den Edelsteinminen des Steinkaulenberges, beginnt die Reise durch eine faszinierende Welt voller Glanz und Kostbarkeiten.
In der Existenz der Edelsteinminen liegt die Ansiedlung der Idar-Obersteiner Edelsteinmanufaktur begründet.
Felsenkirche Idar-Oberstein
Hoch über den Häusern von Oberstein erhebt sich die Felsenkirche, hineingebaut in eine natürliche Felsnische.
Wyrich IV. von Daun-Oberstein ließ sie 1482-1484 errichten. Hinter ihr ragt die Felswand steil empor, unter ihr schmiegen sich die Häuser von Oberstein an den Hang.
Dank ihrer exponierter Lage ist die Kirche zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Die Kirche ist nur durch einen in den Felsen geschlagenen Tunnel (1980-1981) zu erreichen.
Die größte Kostbarkeit ist der mitteralterliche Flügelaltar. Er wurde um 1400 von einem unbekannten Meister, dem „Meister der Mainzer Verspottung“, erschaffen.
Schloss Idar-Oberstein
Burg Bosselstein und das Schloß Oberstein liegen beide oberhalb des Stadtteils Oberstein in Idar Oberstein.
Sehr lohnenswert ist der Aufstieg vom Marktplatz vorbei an der Felsenkirche zu den beiden Wehranlagen, er dauert etwa 30 Minuten. Belohnt wird man mit einem prächtigen Ausblick über die Stadt und in das Nahetal.
Das Schloß Oberstein wurde um das Jahr 1320 von den Herren von Daun Oberstein als „das neue Haus über der Burg zum (Bossel) stein“ erbaut. Für die Gegend atypisch ist der spätgotische Erker an der Südwestfassade des Torhauses.
Er war ursprünglich eine doppelstöckige Verteidigungskanzel, die den Zugang zum Tor sicherte, das zusätzlich durch einen raffinierten Fallschacht geschützt war.
Schloss Oberstein war bis 1624 ständige Residenz der Grafen von Daun-Oberstein, danach Verwaltungssitz.
Museum Idar-Oberstein
zeigt Ihnen Edelsteine und Mineralien aus aller Welt.
Darunter die schönsten und größten Kristalle,die je aus Übersee nach Europa gebracht wurden. Idar-Obersteiner Schmuck aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Alter und moderner Schmuck verschiedener Stilrichtungen.
Mineralien aus der Edelsteinregion Idar-Oberstein. Darunter Achate, die den Fachmann ebenso begeistern wie den Laien.
Eine Abteilung mit über 400 Millionen Jahre alten Versteinerungen aus dem Hunsrückschiefer der Devonzeit: Seesterne, Seelilien und Krebse, die damals lebten. Eine alte funktionsfähige Achatschleife mit Wasserrad.
Eine stadtgeschichtliche Abteilung mit Fotos, Modellen und Urkunden zur Entwicklung der Stadt, ihrer Industrie und zur Geschichte der Felsenkirche.
Ein Fluoreszenskabinet, in dem Mineralien in einem anderen Licht aufleuchten als im Tageslicht.
Eine einmalige Motivsammlung “Mineralien und Edelsteine auf Briefmarken”. Kunsthandwerkliche Arbeiten, die zu den Kostbarkeiten des Hauses gehören: Gemmen, Skulpturen und Gefäße aus Edelsteinen. u.v.m.
Besucherbergwerk Fischbach
Im Nahetal bei Fischbach an der Deutschen Edelsteinstrasse, wenige Kilometer von Idar-Oberstein entfernt, befand sich bis in die Napoleonische Zeit eines der grössten und bedeutendsten Kupferbergwerke im westlichen Deutschland.
Wenn auch das „Bergwerk im Hosenberg“ von der Fördermenge eher im Schatten der Kupfergruben Tirols und Ungarns stand, so war doch die Qualität des hier erzeugten Kupfers unerreicht.
Sebastian Münster (1489-1552), der grosse Kosmograph, beschreibt bereits 1544 in seiner berühmten „Cosmographia“, der ersten deutschen Länderkunde, das Fischbacher Bergwerk und rühmt die ausgezeichnete Qualität des Kupfers.
Das Bergwerk war bis zum Jahre 1792, als die französischen Revolutionstruppen das linke Rheinufer besetzten, in Betrieb. Die Wirren der Zeit, die Unentschlossenheit der späteren Landesherren und die sinkenden Kupferpreise verhinderten die Wiederaufnahme des Bergbaubetriebes.